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Deckungsbeiträge verstehen & nutzen

Deckungsbeitragsstufen verstehen und nutzen

Die Welt des Controllings ist voll von Begriffen und Konzepten, die oft komplex erscheinen können. Eines dieser Konzepte, das jedoch von entscheidender Bedeutung ist, sind die Deckungsbeitragsstufen. Diese bieten einen wichtigen Einblick in die finanzielle Leistung eines Unternehmens und helfen der Geschäftsleitung dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen. In diesem Artikel werden wir die Grundlagen der Deckungsbeitragsstufen erläutern, ihre Bedeutung in verschiedenen Branchen untersuchen und wie sie Unternehmen unterstützen können, ihre Gewinne zu steigern.

Was sind Deckungsbeitragsstufen?


Die Deckungsbeitragsstufen sind eine Methode zur Analyse und Segmentierung der Kosten und des Gewinns eines Unternehmens. Sie ermöglichen es, die Rentabilität verschiedener Geschäftsbereiche oder Produkte zu bewerten und die Auswirkungen von Geschäftsentscheidungen auf den Gewinn zu beurteilen.

Beispiele für Deckungsbeitragsstufen

  • Deckungsbeitrag I (DB I): Dies ist z.B. der Deckungsbeitrag nach Wareneinsatz. Er berücksichtigt die Materialkosten, die direkt mit der Produktion oder dem Verkauf eines Produkts oder einer Dienstleistung verbunden sind.

  • Deckungsbeitrag II (DB II): Hier handelt es sich z.B. um den Deckungsbeitrag nach den variablen Kosten, wie Provisionen, Fremdleistungen, Transportkosten im Verkauf, variable Produktionskosten. DB II gibt an, wie viel vom Umsatz zur Deckung der Fixkosten übrig bleibt.

  • Deckungsbeitrag III (DB III): Dies ist z.B. der Deckungsbeitrag nach den produktiven Personalkosten oder Marketingkosten. Er berücksichtigt einen Teil der Fixkosten und gibt Aufschluss darüber, wie viel Deckungsbeitrag nach Abzug dieser Kosten verbleibt.

Unterschiede zwischen Industrie, Großhandel, Handwerk


In verschiedenen Branchen variieren die Kostenblöcke zwischen den Deckungsbeitragsstufen erheblich. Im produzierenden Gewerbe können die Kosten für Material und Fertigung den Hauptanteil der variablen Kosten ausmachen. Im Großhandel hingegen sind Transport- und Lagerkosten wichtiger. Im Handwerk sind die Personalkosten oft der größte Kostenblock. WeControl ermöglicht es Unternehmen, diese Unterschiede zu berücksichtigen und die Deckungsbeitragsstufen individuell an ihre Bedürfnisse anzupassen.

Wie Deckungsbeitragsstufen der Geschäftsleitung helfen


Die Deckungsbeitragsstufen sind ein leistungsfähiges Werkzeug für die Geschäftsleitung. Sie ermöglichen es, die Auswirkungen von Entscheidungen auf den Gewinn genau zu bewerten. Die Geschäftsleitung kann auf diese Weise strategische Entscheidungen treffen, die darauf abzielen, die Rentabilität zu steigern und Ressourcen effizienter einzusetzen.

Deckungsbeitragsstufen für die Leistungsbeurteilung von Führungskräften


Die Deckungsbeitragsstufen können auch zur Leistungsbeurteilung und zur Festlegung von Zielen für Führungskräfte genutzt werden. Indem sie die Rentabilität ihrer jeweiligen Bereiche optimieren, können Führungskräfte dazu beitragen, die Gesamtleistung des Unternehmens zu steigern.

Unternehmen, die diese leistungsstarken Instrumente effektiv einsetzen wollen, sollten sich für eine moderne Controlling-Software wie WeControl entscheiden. WeControl ermöglicht es Unternehmen, die Deckungsbeitragsstufen individuell an ihre Unternehmens-DNA anzupassen und so die Rentabilität zu maximieren.

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